Der Umbruch von Alteuropa zum "bürgerlichen Zeitalter (1750 1850)"

Projektleitung und Mitarbeiter

Becker, W., Langewiesche, D. (Prof. Dr. phil.), Paletschek, S. (Dr. phil.), Schindling, A. (Prof. Dr. phil.), Zeeden, E. W. (Prof. emer. Dr. phil.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Der grundlegende Wandel zwischen der Mitte des 18. und der des 19. Jahrhunderts markiert eine der wichtigsten Umwälzungen der europäischen Geschichte. Eine Forschung, die stets den endgültigen Durchbruch zur Moderne im Auge hatte, hat vielfach übersehen, wie stark die altständischen/alteuropäischen Elemente weitergelebt haben, neben den neuen: Nationalgedanke, Liberalismus, Emanzipation von Bürgern, Bauern und Juden, Verstärkung des Staates mittels Polizei, Armee und Bürokratie. Konservative Kräfte bedienten sich moderner Methoden, liberale beriefen sich auf alte Probleme. Im Vordergrund der Forschungen stehen derzeit die Wurzeln des modernen Parlamentarismus, die Geschichte des Liberalismus und der Strukturwandel im Bürgertum.

Publikationen

Langewiesche, D.: Europa zwischen Restauration und Revolution 1815 1849, 3. erweiterte Aufl. München 1993.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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